Gutes Swiss Team am World Masters - Astrid Reimer-Kern holt Bronze (Bericht Marco Valpiani)
Acht Helvetier und drei in der Schweiz ansässige Squashspieler traten die Reise an das World Masters nach Amsterdam an, wo die offiziellen Senioren-Weltmeisterschaften vom 15. bis 22. August stattfanden. Über 1200 Teilnehmer spielten in 19 Alterskategorien bis zum hart erkämpften Ende jeden Rang aus. Das Turnier im Frans Otten Stadion, dem grössten Squash Center von Holland (21 Courts) versammelte die Weltelite der über 35-jährigen unseres Sports. Die ganze Woche wurden Spiele im Showcourt teils von mehr als 500 Zuschauern live verfolgt. Das Spielniveau war ausserordentlich hoch und die Stimmung unter den Squashbegeisterten exzellent.
Drei Spieler aus der Schweiz schafften es unter die Top 20, und dies in Grand Slam-artigen Tableaus von 128 Spielern. Herausragend war die Leistung der St. Gallerin Astrid Reimer-Kern, die an ihrem ersten Masters überhaupt die Bronze-Medaille in der jüngsten Kategorie gewinnen konnte.
Neben den Spielen reichte die Zeit auch noch für Ausflüge in die City zu Grachtenfahrten und Pub-Besuchen, sowie für eine Beach Tour nach Zandvoort, wo dieses Wochenende der F1-Grand Prix der Niederlande gestartet wird.
From Amsterdam with love
Mac S. Verstappen
Die Resultate der Schweizer:innen:
3. Astrid Reimer-Kern (DEU/ü35)
11. Giorgio Sorio (ü60)
18. Marco Valpiani (ü60)
30. René Nüssli (ü70)
49. Kees Bergisch (NED/è65)
50. Urs Altenburger (ü45)
59. Jordan Van Worden (ü35)
69. Arno MüllerPathlé (ü60)
71. Alex Ugolini (ü45)
73. Michael Cowhie (IRL/ü55)
109. Jorge Fries (ü60)
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Tipi da spiaggia! Giorgio Sorio, Alex Ugolini, Marco Valpiani und Urs Altenburger (vlnr) am Strand von Zandvoort.
Die strahlende Bronzemedaillengewinnerin Astrid Reimer-Kern unmittelbar nach der Preisverleihung.
Jordan ‚Vantastic‘ Van Woerden nach einer wahren Squashschlacht im ü35-Tableau.
Der gut trainierte Arno Müllerpathlé nach einer Niederlage gegen Ronald Permentier (NED), die später von Giorgio Sorio gerächt wurde.
Dieses Spiel endete 1:3 zugunsten von René Nüssli, wie die Dimensionen auf dem Bild vielleicht schon verraten könnten.
Alle Medaillengewinner aus 19 Kategorien auf einem Bild im Showcourt versammelt.